Als BoxCoach möchte ich Ihre Stimmung und Ihre körperliche Reaktion sorgfältig beobachten, die Leistungsgrenze und Verletzungsgefahr werde ich stetig beachten. Boxen ist anstrengend und schweißtreibend und unter Umständen emotional aufrüttelnd. Somit folgen zwischen den Belastungen immer wieder Konzentrations- und Lockerungsübungen. Ich rege Sie dazu an, Ihre Muskelanspannung,- und Entspannung, Kraft und Ausdauer, Atmung, Ihr Schwitzen, evtl. Ihre Schmerzen und Ihre Erschöpfung wahrzunehmen. Somit können Sie Gefühle wahrnehmen und diese beschreiben. Das können heftige emotionale Reaktionen, wie Wut, lautes schreien oder weinen sein.
Erleben und Verhalten reflektieren
Ich konfrontiere Sie mit verschiedenen Boxübungen und Situationen. Ich beschreibe Ihnen, wie ich Sie erlebe und Ihr Verhalten wahrnehme. Durch meine wertschätzende Rückmeldung steigere ich Ihr Selbstwert-Gefühl, somit können Sie neue Fähigkeiten und Seiten von sich wahrnehmen, welche einen positiven Einfluss auf Ihren Alltag haben.
Doch ist das Therapeutische Boxen nicht für jeden geeignet. Befinden Sie sich in einem psychosenahen Zustand, sollten Sie vom Boxen absehen. Auch KlientInnen mit stark narzisstischen Anteilen ist Therapeutisches Boxen nicht anwendbar!
Einzeltherapien oder Zweiergruppen können eher als Agierfeld zur Selbstdarstellung genutzt werden, anstatt sich ernsthaft mit sich selbst auseinander zu setzen.